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Das diarische Imaginäre

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Das diarische Imaginäre versammelt Eindrücke, die sich beim Anlegen eines eigenen Tagebuchs eingestellt haben und kleidet sie in rhapsodische semiologische Begriffe, mit denen die unleserliche Seite des Diariums freigelegt werden soll, jene Ordnung der Zeichen unter dem bedeutungstragenden Material, die mehr ist als nur ein System praktischer Buchführung, bestehend aus Ergriffenheit und Beichte, chronistischer Fülle und gehaltloser Endlichkeit. Es ist weder Abriß noch Essay oder Untersuchung, sondern Bestandsaufnahme des Tagebuchs als Medium eines Schreibens, in dem sich unzählige Register vermischen und Glossen einander unterwandern, wo Zuweisungen und Urteile sich verirren und die tägliche Rede des Einzelnen als ein unablässiges Aufspüren und Überlisten, ein Sich-Ver-lieren in unsicheren Aussagen und Äquivalenzen, Relief gewinnt.

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Das diarische Imaginäre, Ralph Pordzik

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Erscheinungsdatum
2019
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