Im freien Fall
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Dieses Buch behandelt primär die Fakten der geplanten Energiewende innerhalb des deutschen Systems. Es stellt dar, dass die Energiepolitik ein Teil des erodierenden demokratischen Systems ist, das zum Zwecke des Machterhalts nach Bauchgefühl entscheidet. Um Dinge zweifelsfrei zu beurteilen, sind kleine Berechnungen gemacht, beispielsweise um zu prüfen, inwieweit Elektroautos CO2 sparen, ob die Ladestationen verträglich mit dem Stromnetz sind und wie zukunftsfähig Wasserstoffantrieb ist. Dazu werden kleine Ausflüge in die Bereiche Wirkungsgrad, Energie, Leistung, Statistik und statistische Manipulation gemacht. Visionäre, die meinen, sich nicht um Physik kümmern zu müssen, werden ad absurdum geführt. Aktuelle Beiträge aus allen Medien, die sich mit diesen Dingen beschäftigen, werden dazu auf ihren Realitätssinn beleuchtet. Dabei wird dargestellt, dass die Personen, die sich in diesem System äußern dürfen, so ausgesucht sind, die Vorurteile der Bevölkerung, die keine Möglichkeit hat, heutige komplexe Sachverhalte zu prüfen, zu bestätigen. Dies dient alleine dem Machterhalt der Parteien. Die systemkonforme Presse unterstützt die Politik und hat mittlerweile dem Wort Pressezensur einen anderen Inhalt gegeben. Die von ihr benutzten statistischen Tricks und Kommunikationstricks erläutert. Es wird gezeigt, dass die Strategie vieler Journalisten darin besteht, argumentative Gegner a priori mundtot zu machen und gleichzeitig ihre eigenen Bewertungsmaßstäbe als allgemeingültig darzustellen. Parallel dazu wird mit asiatischen Systemen verglichen und überprüft, inwieweit die Systeme verglichen bzw. übertragen werden können. Final wird die Frage gestellt, wie unter diesen Umständen, bei denen technisch-physikalische Entscheidungen nur noch systemkonform entschieden werden, wodurch, wie im Mittelalter, Glaubenskriege ausgelöst werden, die Demokratie noch überlebensfähig sein wird, da Rechtsverletzer keine Konsequenzen befürchten müssen.