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Von Vindobona zu Wienna

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Der Sammelband basiert auf einem Forschungsprojekt, das sich die Neubewertung der frühmittelalterlichen Anfänge Wiens zur Aufgabe gestellt hatte. Mit der Einbeziehung der Archäologie, der Bauforschung, der Geschichtswissenschaft und der Bioarchäologie wurde eine interdisziplinäre Herangehensweise gewählt, um einen modernen Blick auf verschiedene Einzelergebnisse zu ermöglichen. Das Ziel war einerseits eine zeitgemäße Aufarbeitung samt kritischer Hinterfragung älterer Grabungsergebnisse und andererseits die Auswertung des in Wien äußerst schwachen frühmittelalterlichen Zeithorizonts bei aktuelleren Grabungen. Dies bezieht sich auf die pionierhaften Forschungen von Hertha Ladenbauer-Orel, den 2005/2006 stattgefundenen Grabungen im Hof des Hauses Salvatorgasse 12, die Untersuchung aller derzeit bekannten Gräber des 5. bis 10. Jahrhunderts auf dem heutigen Wiener Stadtgebiet samt neuen 14C-Datierungen, sowie eine Analyse der am Übergang von der Spätantike zum Frühmittelalter auftretenden „Schwarzen Schicht“. Zur Problematik der Nachnutzung des römerzeitlichen Erbes wurde versucht, die verschiedenen Interaktionsmöglichkeiten „typologisch“ zusammenzufassen und auf die komplexen Interaktionsketten und Kombinationen von Nachnutzungsformen einzugehen.

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2019

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