Was haben wir gelacht
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Mal hilft sie uns, ein anderes Mal lässt sie uns im Stich – unsere »Fähigkeit und Bereitschaft, auf bestimmte Dinge heiter und gelassen zu reagieren«, wie der Duden den Begriff »Humor« erklärt. Wolfgang Lippert, einem Millionenpublikum auch als »Lippi« bekannt, ist das, was man einen humorvollen Menschen nennt. Als Unterhaltungskünstler mit vielen Talenten feierte er glanzvolle Erfolge, aber steckte auch so manchen Tiefschlag ein. Bei alldem blieb er auf dem Boden und überdies ein frohgemuter und heiterer Typ. Einer, der gern und viel lacht. Er kommt, wo immer er auftaucht, was er auch treibt und veranstaltet, humorvoll über die Bühne des Lebens. Denn: »Schlechte Laune muss nicht sein«, ist das Lebensmotto des Tausendsassas. Und seine gute Laune steckt an. Dabei ist sein Witz, seine Heiterkeit weder intellektualisiert noch platt, sondern intelligent. Er unterhält – im besten Sinne des Wortes. Wie ihn Humor durchs Leben begleitet und in welchen Spielarten ihm Humor begegnet, darüber erzählt dieses Buch. Dabei präsentiert Lippert nicht nur heitere Anekdoten und Witze aus dem eigenen Leben, sondern geht auch der Frage nach, ob der Osten anders lacht(e), ob sich Frauen und Männer aufseiten des Humors verstehen und ob die »feine Dame« Ironie gar vom Aussterben bedroht ist. Zudem erinnert er an verdiente Meister des Humors, wie Loriot, Peter Ustinov oder den Karikaturisten Erich Schmitt. Ein Buch zur rechten Zeit, das uns ermuntert, das Lachen – auch in Krisenzeiten – nicht zu verlieren.