Mathias Schmid.
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Sozialkritik im Genre- und Historienbild Zum 100. Todestag des großen Tiroler Malers Mathias Schmid (1835–1923) bildete mit Franz von Defregger und Alois Gabl das sogenannte „Tiroler Kleeblatt“ an der Münchner Schule des Karl Theodor Piloty. Auch aufgrund seiner sozial- und kirchenkritischen Sittenbilder erreichte er zu Lebezeiten nicht die Popularität seiner zwei Freunde, aber aus heutiger Sicht macht ihn das zum interessantesten Historienmaler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Tirol. Die Autorinnen der vorliegenden kunstwissenschaftlichen Analyse beleuchten das facettenreiche malerische Werk des aus See im Paznaun gebürtigen Künstlers und erklären seine Motive und Kompositionen unter bildtheoretischen Aspekten. Des Künstlers Biographie wird anhand neuer Quellenfunde im Kontext seiner ungewöhnlichen Mobilität dargelegt. Für das Buchprojekt öffneten Museen und Liebhaber exklusiv ihre Sammlungen, so dass mit diesem Bildband viele Werke von Mathias Schmid erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert und neu eingeordnet werden können. Tipps: Einer der führenden Vertreter der Münchner Schule der Historienmalerei Mit bisher unveröffentlichten Bildern des großen Tiroler Genre- und Historienmalers