Jugend in Flammen
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Aliza Vitis-Shomron, 1928 in Warschau als Tochter einer jüdischen Familie geboren, verliert während der Nazi-Herrschaft fast ihre gesamte Familie. Bei der jüdischen Jugendbewegung Hashomer Hatzair schöpft sie Hoffnung. Zu jung, um am bewaffneten Kampf teilnehmen zu können, ist sie doch gerade alt genug, um schriftlich über das Erlebte Zeugnis abzulegen. Auf Papierresten notiert sie, wie ihre Familie und ihre Freunde im Warschauer Ghetto ums Überleben kämpfen. „Jugend in Flammen“ erzählt den Holocaust aus der Perspektive eines im Untergrund aktiven Mädchens und die Erfahrungen einer jungen Frau, die dem Konzentrationslager Bergen-Belsen entkommt, aus dem „gestrandeten Zug“ in der Nähe von Farsleben (im heutigen Sachsen-Anhalt) befreit wird und nach Kriegsende in Israel einen Neuanfang wagt. Ihre Geschichte zu erzählen ist und bleibt ihr Vermächtnis.