Kodierleitfaden für die Neuromodulation 2023
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Die jährliche Wachstumsrate des europäischen Marktes für Neuromodulation wird auf fast 14 % geschätzt. Mit mehr als ¼ hat Deutschland hieran, gefolgt von Frankreich, den höchsten Anteil. Ein Blick auf die medizinischen Disziplinen im Bereich der Neuromodulation zeigt, dass es sich hier um eine einzigartige fachgebietsübergreifende Therapieform handelt – Unterstützung und Hilfestellung zur Kodierung werden so umso wichtiger. Hierbei wird auch der Bereich stationsersetzender Eingriffe berücksichtigt, welcher auch in der Neuromodulation zunehmend in den Fokus rückt. Der Leitfaden stellt nicht nur die für die Neuromodulation wichtigen Indikationen, Diagnosen und Prozeduren dar, sondern beschreibt auch ausführlich hierfür notwendige Unterscheidungskriterien (beispielsweise aufladbar vs. nicht-aufladbar, voll implantierbar vs. nicht voll implantierbar) sowie deren Durchführung (einzeitig vs. zweizeitig) und Abrechnung. Der Leitfaden fokussiert initial auf implantierbare Systeme in den Bereichen • Tiefenhirnstimulationen • Rückenmarkstimulation (SCS/DRG) • Hirnnerven • Vagusnerv-Stimulation • Hypoglossusnerv-Stimulation • Peripheres Nervenssystem • Periphere Nervenstimulation • Sakrale Nervenstimulation • Occipitale Nervenstimulation • Pudendale Nervenstimulation • Perkutane Nervenstimulation • Pharmakologische Therapie (Intrathekale Arzneimittelabgabe)