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Eine spannende Geschichte, wie aus einem Kloster ein Zentrum für Frieden in Europa entsteht. Im größten Trappistenkloster der Welt, in Delibaseo, Banja Luka, lebten einst über 260 Mönche aus 16 europäischen Ländern. Sie prägten die Region, die zuvor über 400 Jahre vom Osmanischen Reich beherrscht wurde, mit ihren Werten und ihrem Handeln. In einer Zeit, in der Analphabetismus, Unwissenheit und Korruption das Leben bestimmten, schufen die Mönche ein kleines Europa. Sie rodeten Wälder, kultivierten Felder und errichteten Waisenhäuser sowie Schulen, um hunderten von hungernden, kranken und arbeitslosen Menschen zu helfen. Während Kriegszeiten unterstützten sie die Bedürftigen und bildeten Kinder in nützlichen Handwerken aus. Junge Männer fanden in einem Lehrlingsheim Ausbildung in über dreißig Berufen. Besonders bekannt ist der Trappistenkäse, dessen Rezeptur geheim bleibt. Zudem produzierten sie Zeitungen, Bücher, hochwertige Stoffe, Mehl, Backwaren und Trappistenbier und betrieben Landwirtschaft. Die Mönche brachten die erste Glühbirne des Landes mit einem eigenen Wasserkraftwerk zum Leuchten. Ein Museum im Kloster dokumentiert diese Errungenschaften, ergänzt durch QR-Codes für weitere Informationen in Video- und Audiobeiträgen.
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Maria Stern und seine Trappisten - 150 Jahre Licht am Vrbas, Winfried Gburek
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- 2023
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