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Das Problem der Verfassung

Kurt Hillers Text „The Problem of Constitution“ (1945) mit einer Einführung

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„Das Jahr 1944 schenkte uns Anfangshauche von Glücksgefühl“, reflektierte Hiller über die militärischen Erfolge der Alliierten in Europa. Die Frage nach der zukünftigen Gestaltung eines von den Nazis befreiten Deutschlands beschäftigte auch Londoner Exilanten, wobei die Etablierung einer Demokratie als Ziel galt. Hiller hingegen äußerte Zweifel: „Die neuere deutsche Geschichte hat gezeigt, wie Massenmehrheiten versagen können und es dem Nazismus ermöglichte, eine relative Mehrheit zu erlangen, mit katastrophalen Folgen für die Nation und die Menschheit.“ Dies bestärkte ihn in seiner Forderung nach einer „Herrschaft der Geistigen“, die er bereits nach dem Ersten Weltkrieg formuliert hatte. Um Hiller versammelten sich Exilanten, die 1945 den Sammelband „After Nazism – Democracy?“ herausgaben, in dem vier Beiträge unterschiedlicher politischer Ausrichtungen zusammengefasst sind. Hiller knüpft in seiner Abhandlung „The Problem of Constitution“ an seine Schriften von 1925 an. Diese erstmals in deutscher Übersetzung vorliegende Schrift wird von einem Hiller-Forscher in einer Einleitung gewürdigt. In 17 Kapiteln spannt Hiller den Bogen von Platons Philosophenherrschaft bis zu dem missverstandenen Mehrheitsprinzip der Demokratie und plädiert erneut für eine Kammer der Geistigen als qualitatives Korrektiv zum Parlament.

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Das Problem der Verfassung, Kurt Hiller

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2023
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