Geschichte der Universität Münster in 12 Objekten
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Was das Stiftssiegel der Äbtissin Dorothea von Hörde über die Gründung der Universität Münster 1773 verrät, wieso zwölf Orangenbäume 1839 von Schloss Benrath nach Münster geschafft wurden, wie ein Osnabrücker Turnlehrer 1903 den Universitätssport begründete und was der Stoffwechsel des Wattwurms mit der Universität zu tun hat: In der 250-jährigen Geschichte der Universität Münster haben sich eine Menge spannender, kurioser und denkwürdiger Ereignisse zugetragen, die es wert sind, erzählt zu werden. Anlässlich des Gründungsjubiläums der Universität haben Studierende der Bildungswissenschaften diese Geschichten neu recherchiert und in zwölf kurzen universitätsgeschichtlichen „Reportagen“ zusammengetragen. Den Ausgangspunkt eines Kapitels bildet dabei ein von den Studierenden gewähltes Objekt, das einen direkten Bezug zur Geschichte der Universität aufweist. Jede dieser „Objektgeschichten“ lebt vom individuellen Schreibstil, dem thematischen Zuschnitt sowie von den fachlichen Vorkenntnissen und eigenen Perspektiven, mit denen das Objekt unter die Lupe genommen wurde. Passend zu jedem Kapitel haben Studierende der Münster School of Design kreative Zeichnungen zu den einzelnen Objekten angefertigt, die den Band illustrieren. Dr. Andreas Oberdorf ist Studienrat im Hochschuldienst am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Münster.