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Von Babylon bis zu den Beatles, von Moses bis #MeToo schildert Tom Holland souverän die historischen Kräfte, die die westliche Welt und unsere Wertvorstellungen prägten. Er zeigt, wie der Westen zu dem wurde, was er heute ist, und welches Erbe in seiner Gedankenwelt fortwirkt. Holland erzählt die Geschichte des Westens aus seinem antiken und christlichen Erbe und macht deutlich, dass christliche Traditionen auch in modernen Gesellschaften und ihren universellen Werten präsent sind, selbst wenn sie negiert werden, etwa im Säkularismus oder in den Naturwissenschaften. Er spannt einen Bogen von den Perserkriegen über die Anfänge des Christentums in der Antike bis hin zu seiner Entwicklung im europäischen Mittelalter und seiner Transformation in der Moderne. In packenden Szenen beschreibt er welthistorische Ereignisse und zeichnet lebendige Porträts zentraler Figuren des Christentums, darunter Jesus, Paulus, Spinoza, Darwin, Nietzsche und die Beatles. Durch Verknüpfungen über große zeitliche Distanzen hinweg zeigt Holland, wie die westliche Kultur weiterhin von ihrem geistigen Erbe geprägt ist. Kritiker loben das Buch als faszinierend und gut geschrieben, ein bedeutendes Werk im Dialog zwischen Historiografie und Literatur.
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