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Amok-Lagen in Deutschland: Ausgewählte Fallbeispiele und kriminologische Erklärungsmuster

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Die traurige Berühmtheit deutscher Tatorte wie Eppstein-Vockenhausen, Eching, Erfurt, Emsdetten, Würzburg, Berlin und Hamburg ist unübersehbar. Der Begriff „Amoklauf“ ist den Bürger*innen der Bundesrepublik gut bekannt, oft durch Medienberichte oder persönliche Erfahrungen. Viele haben eine klare Meinung zu diesem Thema, doch verbreitete Klischees führen häufig in die Irre. Amokläufer*innen sind nicht die plan- und ziellos mordenden Berserker, wie oft angenommen, sondern meist Mehrfachmörder*innen, die ihre Taten sorgfältig vorbereiten und nicht „im Rausch“ handeln. Diese falsche Interpretation hielt sich sogar bis ins 20. Jahrhundert in renommierten Enzyklopädien. Der Ursprung des Begriffs „Amok“ liegt im malaiischen Kulturraum, wo „Amuk“ „zornig“ oder „blindwütig angreifen“ bedeutet. In unseren Breiten handeln Amokläufer*innen jedoch in der Regel nicht „blindwütig“, und viele sind nicht paranoid oder unter einem paranoiden Anfall. Dies wird durch die nachfolgenden Kurzbiografien und Fallbeschreibungen deutlich. Es gibt mittlerweile zahlreiche fachwissenschaftliche Texte, die aktuelle Erklärungsansätze bieten. Diese Informationen sollten nicht nur dem akademischen Bereich vorbehalten sein, sondern allen interessierten Bürger*innen zugänglich gemacht werden, da wir alle von diesen tragischen Gewalttaten betroffen sind.

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