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Kants Kritik der praktischen Vernunft (1788) wird oft von der Kritik der reinen Vernunft und der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten überschattet. Dennoch sind die Grundelemente seiner Moralphilosophie, im Gegensatz zu vielen Thesen der ersten Kritik, bis heute weitgehend anerkannt. Der Nachweis der zweiten Kritik, dass Freiheit tatsächlich existiert, stellt den „Schlussstein“ eines Systems der reinen, selbst spekulativen Vernunft dar. Kant zeigt in der „Analytik“ anhand von Begriffen wie reiner Wille, gesetzgebende Form der Maxime, transzendentale Freiheit und Autonomie, dass reine Vernunft „für sich“ praktisch sein und den Willen bestimmen kann. Die „Dialektik“ sichert den Ideen von der Existenz Gottes und der Unsterblichkeit der Seele objektive Realität und untersucht das Verhältnis von theoretischer und praktischer Vernunft. Die „Methodenlehre“ skizziert eine Theorie moralischer Erziehung, die für den heutigen Ethikunterricht relevant bleibt. Anlässlich des 300. Jubiläums Kants erscheint dieser kooperative Kommentar in einer 3. überarbeiteten Auflage und rekonstruiert die Argumente eines Schlüsseltextes der Moralphilosophie. Die zwölf Beiträge stammen von namhaften Autoren und prüfen die sachliche Überzeugungskraft der Argumentation.
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Immanuel Kant: Kritik der praktischen Vernunft, Otfried Höffe
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- Erscheinungsdatum
- 2023
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