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Fortuna oder die Beständigkeit des Wechsels
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„Die simplen Wörter, die keiner nachschlägt oder kommentiert - sie sind es, die unverständlich sind und sich uns entziehen, je näher wir eine vergangene Epoche betrachten. Was meint einer, wenn er ›fühlen‹ oder ›denken‹ oder ›verdauen‹ sagt, ›natürlich‹, ›normal‹ oder ›evident‹? Ein verlorengegangenes Wort oder Konzept kann man nachschlagen; ein verlorengegangenes Lebensgefühl nicht. Klaus Reichert rekonstruiert in diesem Buch den mythologischen Aspekt des Selbstverständnisses der elisabethanischen Zeit - am Beispiel der Göttin Fortuna, die besonders in den neunziger Jahren des 16. Jahrhunderts in England ein prägendes mythologisches Denkbild war.“
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1985
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