Robert Schumann
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Robert Schumann lebte zwischen Extremen, zwischen Angst bis hin zum Verfolgungswahn und Gefühlen von tiefer Geborgenheit, zwischen Abhängigkeit und Selbstbehauptung, Selbstbewusstsein und extremen Entfremdungsgefühlen, zwischen direkt geführten Machtkämpfen und Anpassung bis zur Selbstaufgabe. Dagmar Hoffmann-Axthelms 1994 erstmals erschienene Studie, die sowohl die biographische als auch die musikalische Komponente dieser Grundspannungen psychoanalytisch fundiert ins Auge fasst, wurde von ihr vollständig überarbeitet und auf den neuesten Stand der Forschung gebracht. Den Essay prägt eine „Mischung von Nähe und Abstand, von Andacht und präziser Kompetenz, die dem Leser die Freiheit der eigenen Assoziationen lässt“, so Tilman Moser in seinem Nachwort.