Die Rechnungslegung nach der Equity-Methode im konsolidierten Abschluss
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Mit der 7. EG-Richtlinie und ihrer Transformation in nationales Recht haben die Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft versucht, die nationalen Unterschiede in den Vorschriften zur Konzernrechnungslegung abzubauen. Die vor diesem Hintergrund neu in das HGB aufgenommenen Bestimmungen zur Equity-Methode sind jedoch lückenhaft und auslegungsbedürftig. Die Untersuchung diskutiert die Probleme bei der Anwendung und Ausgestaltung der Equity-Methode im Rahmen einer rechtsvergleichenden Umschau. Hierzu werden neben der 7. EG-Richtlinie die Rechnungslegungsvorschriften von zwölf Mitgliedstaaten und drei internationalen Organisationen als Vorrat an Lösungen interpretiert, um durch die wechselseitige Erhellung dieser Quellen möglichst durchgehende und widerspruchsfreie Lösungen abzuleiten.