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Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer

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Ernst Klee (1942-2013) war Journalist und durch seine Bücher zu nationalsozialistischen Tätern und Verbrechen ein bedeutender Historiker. Für seine Filme und Artikel erhielt er u. a. einen Adolf-Grimme-Preis (1982). Für ›Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer‹ (1997) erhielt er den Geschwister-Scholl-Preis. Die Stadt Frankfurt am Main zeichnete ihn 2001 mit der Goethe-Plakette aus und 2007 das Land Hessen mit der Wilhelm Leuschner-Medaille. Seit 2005 ist eine Förderschule im westfälischen Mettingen nach ihm benannt. 2013 verstarb Ernst Klee, kurz nachdem er die Arbeit an seinem letzten Werk abgeschlossen hatte. Buchveröffentlichungen u. a.: ›Das Kulturlexikon zum Dritten Reich‹ (2007); ›Deutsche Medizin im Dritten Reich‹ (2001); ›Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer‹ (1997); ›Was sie taten, was sie wurden‹ (1986); ›Dokumente zur »Euthanasie«‹ (1985) und ›»Euthanasie« im NS-Staat. Die »Vernichtung lebensunwerten Lebens«‹ (1983). Literaturpreise: Adolf-Grimme-Preis 1982 Geschwister-Scholl-Preis 1997 des Verbands Bayerischer Verlage und Buchhandlungen und der Stadt München Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main, 2001 Die Westfälische Schule für Körperbehinderte, Mettingen, wurde 2005 umbenannt in „Ernst-Klee-Schule“. Wilhelm Leuschner-Medaille des Landes Hessen, 2007

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Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer, Ernst Klee

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1997
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