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Psychologie des Rassismus
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Gewöhnlich wird Rassismus in der Psychologie als gesellschaftliche Ausnahmeerscheinung begriffen. Die Verbreitung und Beharrlichkeit von „Vorurteilen“ allerdings deuten darauf hin, daß „ethnische Vorurteile“ zum selbstverständlichen Wissensbestand unserer Gesellschaft gehören. „Rassistisches Wissen“ steht in Verbindung mit den sozialen Institutionen des Arbeitsmarktes, der Staatsbürgerschaft und der nationalen Kultur, die eine ständige Ungleichheit zwischen Einheimischen und Migranten hervorbringen. Rassismus ist also kein „Wahn“, er wird in einer praktischen Einheit von Wissen und Institutionen permanent gelebt.
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1998
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