Zensur oder freiwillige Selbstkontrolle?
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Eine Auseinandersetzung mit den Strategien der Rechten bezüglich ihrer Verwendung der Begriffe „Kulturkampf“, „Kulturelle Politik“ und „political correctness“ und der Besetzung ehemaliger linker diskursiver Begriffe durch rechte „Querdenker“ und „Tabubrecher“ sowie um Fragen der Gegen-/Neudisponierung angesichts dieser Veränderungen. Warum spricht man vor allem über „Kultur“, wenn man über Nazis sprechen möchte? Welche Strategie verfolgt die Rechte mit ihrer Verwendung des Begriffs „Kultur“? Worin unterscheidet sich das rechte Konzept des Ethnopluralismus von dem des linken Multikulturalismus? Was versteht man unter „Ideologisierung der Kunst“, und was bedeutet die gegenwärtige Kulturalisierung der Politik? Wem nutzt die grassierende kulturelle Ausbeutung der Vergangenheit? Kann Political Correctness ein linkes Projekt sein? Über diese Fragen schreiben und streiten: Diedrich Diederichsen, Hermann L. Gremliza, Günther Jacob, Doris Knecht, Konrad Paul Liessmann, Thomas Rothschild, Georg Seeßlen und Mark Terkessidis.