Soziale Unterstützung und Gesundheit in der Stadt
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Wie bleiben Menschen trotz belastender Lebensbedingungen gesund? Ein wesentlicher Faktor dazu ist die soziale Unterstützung. In einer von den AutorInnen in Zürich durchgeführten Forschung wurden drei Bevölkerungsgruppen erfasst, die besonders starken Belastungen ausgesetzt sind und die erhöhter Unterstützung bedürfen: alleinerziehende Mütter, betagte Menschen sowie Ausländerinnen und Ausländer. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass in einer Grossstadt, beziehungsweise in einem Stadtquartier, mangelnde spontane und familiale Unterstützung durch das lokale Hilfesystem kompensiert werden kann. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die spitalexterne Gesundheitsversorgung sowie die Selbst-, Freiwilligen- und Nachbarschaftshilfe. Das Buch skizziert allgemeine Lösungsstrategien, die für unterschiedlichste psychosoziale Probleme hilfreich sein können. Das Buch enthält ein Vorwort von Prof. Antonin Wagner, Rektor der Schule für Soziale Arbeit Zürich, und Prof. Claus Buddeberg, Leiter der Abteilung für Psychosoziale Medizin am Universitätsspital Zürich.