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Dieses Buch behandelt Gedächtnis und Erinnerung im interdisziplinären Überschneidungsfeld von Theologie, Religionspädagogik und Literaturwissenschaft und analysiert die Erinnerung an den Holocaust als Thema der Jugendliteratur. Der Verfasser geht der Frage auf den Grund, welches Bild vom Judentum und welche religiösen Deutungsmuster des Holocaust die in Deutschland erschienene Jugendliteratur ihren Lesern vermittelt. Er tut dies, um eine nachwachsende Generation davor zu bewahren, sich eines grausigen Kapitels der eigenen Geschichte zu entledigen, und um die dazu notwendige Arbeit im Religionsunterricht mit grundlegenden theoretischen und didaktischen Überlegungen zu unterstützen. Die Studie entwickelt Grundlagen für eine Theologie und Pädagogik der Erinnerung und überprüft deren didaktische Relevanz (unter Einbeziehung gängiger Konzepte der sogenannten Holocaust-Erziehung) anhand repräsentativer Beispiele aus der Jugendliteratur. Die bestimmende Leitfrage, von Ludwig E. Ehrlich übernommen, lautet: Wie kann man eine Geschichte erzählen, die man nicht erzählen kann und die dennoch erzählt werden muß?
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Jugendliteratur über den Holocaust, Michael Wermke
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1999
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- Titel
- Jugendliteratur über den Holocaust
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Michael Wermke
- Verlag
- Vandenhoeck und Ruprecht
- Erscheinungsdatum
- 1999
- ISBN10
- 3525614675
- ISBN13
- 9783525614679
- Kategorie
- Pädagogik
- Beschreibung
- Dieses Buch behandelt Gedächtnis und Erinnerung im interdisziplinären Überschneidungsfeld von Theologie, Religionspädagogik und Literaturwissenschaft und analysiert die Erinnerung an den Holocaust als Thema der Jugendliteratur. Der Verfasser geht der Frage auf den Grund, welches Bild vom Judentum und welche religiösen Deutungsmuster des Holocaust die in Deutschland erschienene Jugendliteratur ihren Lesern vermittelt. Er tut dies, um eine nachwachsende Generation davor zu bewahren, sich eines grausigen Kapitels der eigenen Geschichte zu entledigen, und um die dazu notwendige Arbeit im Religionsunterricht mit grundlegenden theoretischen und didaktischen Überlegungen zu unterstützen. Die Studie entwickelt Grundlagen für eine Theologie und Pädagogik der Erinnerung und überprüft deren didaktische Relevanz (unter Einbeziehung gängiger Konzepte der sogenannten Holocaust-Erziehung) anhand repräsentativer Beispiele aus der Jugendliteratur. Die bestimmende Leitfrage, von Ludwig E. Ehrlich übernommen, lautet: Wie kann man eine Geschichte erzählen, die man nicht erzählen kann und die dennoch erzählt werden muß?