Goethe und die Psychotherapie
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Das kompakte Bändchen richtet sich sowohl an literarisch interessierte Therapeuten als auch an Goethe-Verehrer. Eschenröders fundierte, verständlich geschriebene und nicht zuletzt unterhaltsame Studie zeigt auf, welche psychologischen Einsichten Goethe vorwegnahm und welche Resonanz sein Werk in der Psychotherapie des zwanzigsten Jahrhunderts gefunden hat. Wie kommt es, daß die Gründerväter der Psychoanalyse, der Individualpsychologie, des Psychodramas und der Verhaltenstherapie sich gerne auf Goethe als wichtigen Vorläufer berufen? Was enthüllte Sigmund Freud in seiner Analyse von Goethes frühester Erinnerung - und was verschwieg er? Weshalb bezeichnete Carl Gustav Jung in seinen Briefen an Freud Goethe als „Herrn Urgroßvater“? Der Psychotherapeut Christof T. Eschenröder fand spannende Antworten auf diese und weitere Fragen.
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