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Institutionen, Instrumente und Akteure sozialer Kontrolle und Disziplinierung im frühneuzeitlichen Europa

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Der Band entstand im Rahmen des VW-Forschungsprojektes „Soziale Kontrolle in der frühen Neuzeit: Das Alte Reich im europäischen Vergleich“ und untersucht die Geschichte der neuzeitlichen Sozialkontrolle von 1500 bis heute aus einer europäischen Perspektive. Die Beiträge behandeln verschiedene Aspekte sozialer Kontrolle in der frühen Neuzeit. Karl Härter analysiert die Durchsetzung von Polizeiverordnungen im frühen modernen Strafverfahren. Ralf Pröve beleuchtet die Dimensionen von „Sozialdisziplinierung“ und „Militarisierung“ in Europa. Martin Ingram diskutiert die Regulierung persönlicher Moral in England zwischen 1450 und 1750. Frank Konersmann betrachtet die presbyteriale Bußzucht aus einer zivilisationsgeschichtlichen Perspektive, während Marten Prak die soziale Kontrolle und Armutsfürsorge in der niederländischen Republik zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert thematisiert. Stefan Ehrenpreis untersucht die Rolle der Schulzucht im deutschen Bildungssystem des 17. Jahrhunderts. Carl A. Hoffmann zeigt, wie Nachbarschaften als Akteure der sozialen Kontrolle in urbanen Gesellschaften des 16. Jahrhunderts fungierten. Tomás A. Mantecón und Marco Bellabarba analysieren die Themen Ehre und soziale Disziplin in Spanien und Italien. Xavier Rousseaux bietet eine Perspektive auf die Zivilisation der Sitten und die Monopolisierung von Macht in den südlichen Niederlanden von 1500 bis 1815.

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Institutionen, Instrumente und Akteure sozialer Kontrolle und Disziplinierung im frühneuzeitlichen Europa, Heinz Schilling

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1999
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