Schach dem Parlament!
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Warum sind in den neuen Verfassungen in Mittel- und Osteuropa die Staatspräsidenten nicht nur häufig direkt gewählt, sondern zudem mit weitreichenden legislativen und exekutiven Befugnissen ausgestattet, die es ihnen erlauben, mit dem von der Versammlung gewählten und getragenen Premier in Konkurrenz zu treten? Der Autor untersucht vergleichend die Entstehung, die verfassungsrechtliche Position und die politische Dynamik von Staatspräsidenten in Regierungssystemen mit bipolarer Exekutive. Zugleich leistet er einen Beitrag zur vergleichenden Regierungslehre und versucht die Frage zu beantworten, welches Regierungssystem für die Konsolidierung der neuen Demokratien am günstigsten ist. Dies wird am Beispiel Bulgariens, Kroatiens, Polens, Rumäniens, der Slowakei und Ungarns vorgenommen.