Himmel auf Erden oder Teufelsbauwurm?
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Die Kirchen und Klosteranlagen Altbayerns und Schwabens entstanden im „Bauboom“ der Barockzeit zwischen 1680 und der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und charakterisieren bis heute diese Landschaft. Wurden diese Großprojekte den Untertanen abgepresst? Oder konnten die Klöster diese gewaltigen Bauten finanzieren, weil sie und ihre Äbte klug wirtschafteten? Der vorliegende Band fasst die Ergebnisse der historischen Tagung „Baukonjunktur der süddeutschen Klöster im 18. Jahrhundert“ zusammen, die im September 1999 im Kloster Irsee stattfand. An zahlreichen Beispielen aus dem süddeutschen Raum wird deutlich, dass monokausale Erklärungen für die intensive Bautätigkeit des Barock nicht weiter helfen. Statt dessen wird ein komplexes Beziehungsgefüge von ökonomischen und gesellschaftlichen Faktoren berücksichtigt, um sich diesem Phänomen der süddeutschen Kunst-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte anzunähern.
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Himmel auf Erden oder Teufelsbauwurm?, Markwart Herzog
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
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- Titel
- Himmel auf Erden oder Teufelsbauwurm?
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Markwart Herzog
- Verlag
- UVK-Verl.-Ges.
- Erscheinungsdatum
- 2002
- ISBN10
- 3896699946
- ISBN13
- 9783896699947
- Reihe
- Irseer Schriften
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Die Kirchen und Klosteranlagen Altbayerns und Schwabens entstanden im „Bauboom“ der Barockzeit zwischen 1680 und der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und charakterisieren bis heute diese Landschaft. Wurden diese Großprojekte den Untertanen abgepresst? Oder konnten die Klöster diese gewaltigen Bauten finanzieren, weil sie und ihre Äbte klug wirtschafteten? Der vorliegende Band fasst die Ergebnisse der historischen Tagung „Baukonjunktur der süddeutschen Klöster im 18. Jahrhundert“ zusammen, die im September 1999 im Kloster Irsee stattfand. An zahlreichen Beispielen aus dem süddeutschen Raum wird deutlich, dass monokausale Erklärungen für die intensive Bautätigkeit des Barock nicht weiter helfen. Statt dessen wird ein komplexes Beziehungsgefüge von ökonomischen und gesellschaftlichen Faktoren berücksichtigt, um sich diesem Phänomen der süddeutschen Kunst-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte anzunähern.