Kontinuität: Wandel
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Im Sammelband wird versucht, Wandel und Kontinuitäten als kulturwissenschaftlich relevante Kategorien und Paradigmen auszuloten. Mit diesem - meist bipolar gedachten und dichotomisch konzipierten - Begriffspaar soll hier auf andere Weise umgegangen werden. Es gilt, beide Phänomene im Auge zu behalten, sie als nebeneinander und gleichzeitig existierend aufzufassen. Die Texte bieten eine Vielfalt an Themen, sie führen in unterschiedliche historische Zeiten und an unterschiedliche Schauplätze: in die romanische Welt der Frühen Neuzeit genauso wie in den Universitäts- und Wissenschaftsbetrieb im Österreich unserer Tage. Bei aller Pluralität sind die Beiträge durch den gemeinsamen Fokus verbunden: Zentral ist, den jeweiligen Gewichtungen von Wandel und Kontinuität nachzuspüren, sie zeitlich, räumlich und sozial zu verorten.