Eine ungewöhnliche Freundschaft
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In einem Supermarkt in San Francisco begegnen sich Susan und Sally und freunden sich an. Nach einiger Zeit folgt eine Einladung zum Abendessen. Das alles wäre nichts besonderes, wenn nicht die Männer der beiden Frauen eine so unterschiedliche Kindheit und Jugend verbracht hätten. Bernat ist Jude, seine Familie, die aus einem ungarischen Dorf stammt, wurde in Auschwitz ermordet, er selbst entkam nur knapp der NS-Vernichtungsmaschinerie. Fritz, Sallys Mann, wuchs in einem fränkischen Dorf als Hitlerjunge und Sohn eines Offiziers der Spionageabwehr auf. Die beiden Männer, die sich bei der Dinner-Einladung kennenlernen, sind sich auf Anhieb sympathisch, und es entsteht eine Freundschaft, in der man um die Geschichte des jeweils anderen weiß, ohne daß darüber gesprochen würde. Doch schließlich stellen sie sich gemeinsam ihrer Vergangenheit.