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Zur Eignung von kovarianz- und varianzbasierten Verfahren zur Schätzung komplexer Strukturgleichungsmodelle

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In der Wissenschaft ist eine stetig steigende Verwendung von Strukturgleichungsmodellen zur Überprüfung von Abhängigkeiten zwischen latenten Variablen zu beobachten. Da sich solche Variablen einer direkten Messung entziehen, müssen sie über reflektive oder formative Indi-katoren operationalisiert werden. Die oftmals fehlende Sorgfalt bei der Auswahl der richtigen Spezifizierung des Zusammenhangs zwischen Konstrukt und Indikator kann zu einer fehler-haften Konzeptionalisierung wie Operationalisierung von Modellkonstrukten sowie der an-schließend fälschlichen Anwendung statistischer Verfahren führen. Der Marktforscher erhält mit diesem Beitrag deshalb einen Leitfaden für eine zielgerichtete Modellkonzeption und eine angemessene Konstruktoperationalisierung, um die Entscheidungsfindung bezüglich des ein-zusetzenden Strukturgleichungsmodells zu unterstützen. Die Abhandlung liefert ein ganzheitliches Bild des Modellierungsprozesses von der Modell-bildung bis zu den Evaluationskriterien zur Auswahl des notwendigerweise anzuwendenden Verfahrens. Neben der theoretisch korrekten Form der Operationalisierung wird vor allem auf die Eignung varianz- bzw. kovarianzbasierter Verfahren zur Schätzung von Wirkungszusam-menhängen zwischen Konstrukten eingegangen; weiterhin werden adäquate Gütekriterien der Schätzung vorgestellt. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Schätzverfahren PLS.

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Zur Eignung von kovarianz- und varianzbasierten Verfahren zur Schätzung komplexer Strukturgleichungsmodelle, Frank Huber

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2005
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