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Frank Huber

    1. Januar 1965
    Kunden zu Fans machen
    Produkt-Vorbestellungen als Marketing-Tool: Wie Lieferzeit, Rabatthöhe und Angebotszeitraum Einfluss auf die Wahrnehmung und das
    Behavioral Pricing im Voice Commerce. Die Relevanz von Preisfairness, Produktwert und Word-of-Mouth-Intention
    • In Zeiten steigender Prävalenz des Online-Handels stehen innovative Vertriebs- und Preisstrategien im Fokus des unternehmerischen Interesses. Besonders personalisiertes Pricing und die Aufteilung von Gesamtkosten in Produktpreis und Versandkosten sind relevante Ansätze des Behavioral Pricing, um Gewinnmargen zu maximieren. Mit der Einführung von Sprachassistenten und der wachsenden Bedeutung von Voice Commerce ergeben sich zusätzlich neue Möglichkeiten, gezielt auf Konsumenten einzugehen und personalisierte Preisstrategien einzusetzen. Vor allem technikaffine Verbraucher gelten hierbei als attraktive Zielgruppe.Eine umfassende theoretische und forschungsempirische Analyse beleuchtet die Einflüsse von Preishöhe, separaten Versandkosten und der Benutzeroberfläche auf die Preiswahrnehmung, Word-of-Mouth-Intention und letztlich Kaufintention. Ein besonderes Augenmerkt liegt zudem auf dem Mediator Anthropomorphismus und dem Moderator Innovativeness. Als Erweiterung bisheriger Forschung verknüpfen die Autoren das Behavioral Pricing mit dem Themengebiet des Voice Commerce und liefern interessante Implikationen für die Forschung sowie praxisorientierte Empfehlungen für Unternehmen.

      Behavioral Pricing im Voice Commerce. Die Relevanz von Preisfairness, Produktwert und Word-of-Mouth-Intention
    • Nicht nur bei Unternehmen wie Tesla führt die immer einfacher werdende Möglichkeit, Produkt-Vorbestellungen zu tätigen, zu einem Anstieg der Nachfrage seitens der Konsumenten, die diese Kaufvariante nutzen, um von den Vorteilen einer Vorbestellung zu profitieren. Lukrative Preisrabatte stellen hierbei unter anderem einen besonders hohen Anreiz dar, ein Produkt noch vor der eigentlichen Vermarktung vorzubestellen. Das Ziel dieser Studie ist es, entscheidungsrelevante Einflussfaktoren bei Vorbestellungen hedonischer Produkte zu untersuchen, wobei im Fokus der Studie die Analyse der Effekte des Rabattniveaus, des Angebotszeitraums und der Wartezeit bis zur Lieferung auf die relevanten Zielgrößen der wahrgenommenen Produktqualität, der Wirksamkeit der Werbeaktion und der Kaufabsicht stehen. Darüber hinaus werden die Moderatoreneffekte der Konstrukte Rabattaffinität und Neigung zu zeitlich langfristiger Planung untersucht. In diesem Rahmen wird ein Untersuchungsmodell entwickelt und varianzanalytisch überprüft.

      Produkt-Vorbestellungen als Marketing-Tool: Wie Lieferzeit, Rabatthöhe und Angebotszeitraum Einfluss auf die Wahrnehmung und das
    • Mit stark zunehmender Dynamik bilden sich im Internet Meinungen, Präferenzen, Kritiken und Empfehlungen zu Produkten und Dienstleistungen. Die Verbraucher entwickeln sich von passiven Konsumenten zu Mitwirkenden: Es bilden sich Brand Communities besonders loyaler und leidenschaftlicher Konsumenten, die einen bedeutenden Einfluss auf das Kaufverhalten anderer Verbraucher nehmen. Für das unternehmerische Marketing gestaltet sich in diesem Zusammenhang die Frage nach adäquaten Instrumenten zur langfristigen Steigerung der Kundenloyalität oft schwierig. Vor diesem Hintergrund gelten Brand Communities im Internet als eine zukunftsweisende Strategie zur Kundenbindung. Die Autoren beschreiben zunächst Funktionsweisen der Brand Communities und untersuchen die Relevanz dieses Phänomens für das Marketing der Unternehmen. In einer empirischen Studie im Bereich der Computer- und Unterhaltungselektronik wird im Anschluss die Relevanz von Brand Communities für das Kaufverhalten und die Markenloyalität belegt. Die Resultate bestätigen die Wirkung der identifizierten Einflussgrößen Einstellung zur Marke, Markenvertrauen und Weiterempfehlungsverhalten sowie die „Gruppenkomponenten“ Subjektive Norm und Gemeinschaftsgefühl auf die Kaufabsicht und die Markenloyalität. Aufbauend auf den gewonnenen Ergebnissen, leiten die Autoren konkrete Empfehlungen zur effektiven Nutzung von Brand Communities für die Marketingpraxis ab.

      Kunden zu Fans machen