Imperialismus im Namen Allahs
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Will der Islam die Welt erobern? Von der ersten arabisch-islamischen Herrschaft im 7. Jahrhundert bis zum Osmanischen Reich war die Geschichte des Mittleren Ostens eine Geschichte von Aufstieg und Niedergang großer Imperien. Nicht zuletzt war sie die eines islamischen imperialistischen Traums. Dieser Traum, so Efraim Karsh, existiert bis zum heutigen Tag, und der 11. September 2001 kann als sein bisher letzter Ausdruck betrachtet werden. Karsh bietet eine neue Sicht auf Geschichte und Gegenwart der muslimischen Welt. Er betrachtet sie nicht als Ausläufer europäischer und amerikanischer Machtpolitik, sondern porträtiert sie als Gegenentwurf zur westlichen Zivilisation und stellt unmissverständlich klar, wonach der Islam strebt, nämlich der Veränderung der Welt nach seinen Vorstellungen. Die Botschaft des Buches ist klar: Der Westen täte gut daran, diese Ambitionen ernst zu nehmen. Eine brennende Frage - nicht erst seit der Regensburger Rede Papst Benedikts XVI.: Wonach strebt der Islam? Die beunruhigende und aufrüttelnde Analyse des Nahostexperten und Spezialisten für die Geschichte der islamischen Welt
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