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Im 13. Jahrhundert breiteten sich die Franziskaner, ähnlich den Dominikanern, in ganz Europa aus, insbesondere in den großen norddeutschen Handelsstädten innerhalb der Ordensprovinz Saxonia. Hier sind Klosteranlagen mit zwei Klausurhöfen häufiger anzutreffen. Auch im Binnenland trugen die Bettelorden zur kulturellen Erschließung neuer Gebiete bei, wie die von brandenburgischen Markgrafen geförderten Klöster in Berlin und Gransee zeigen, die das architektonische Erscheinungsbild der Region prägten. Die Aufsätze konzentrieren sich auf märkische Franziskanerklöster wie Angermünde, Berlin, Brandenburg, Gransee, Jüterbog und Kyritz sowie deren ehemalige Ausstattungen. Zudem werden Beispiele aus Mecklenburg und Pommern sowie Parallelen zum dominikanischen Orden behandelt. Die Beiträge präsentieren aktuelle Ergebnisse aus der Archäologie sowie der historischen und bauhistorischen Forschung und diskutieren den denkmalpflegerischen Umgang mit der erhaltenen Substanz. Die Vielfalt der Perspektiven aus verschiedenen Fachrichtungen beleuchtet die Bedeutung der Franziskanerklöster und deren Einfluss auf die Region.
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Brandenburgische Franziskanerklöster und norddeutsche Bettelordensbauten, Dirk Schumann
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- 2010
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- (Paperback)
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