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Die „Symphonie des Lichts“ lädt dazu ein, die Fenster im Hohen Dom zu Paderborn als Glaubensbotschaften in Glas zu betrachten. Die Architektur und die Glasmalereien von neun Künstlern fungieren als Membran: Sie trennen Außen und Innen, während sie gleichzeitig eine Verbindung schaffen. Die Fenster müssen im „rechten Licht“ betrachtet werden; von außen wirken sie unzugänglich, doch ihre Schönheit offenbart sich dem, der sich von innen auf sie einlässt. Das Glas wird zur selbstleuchtenden Materie, in die die Bilder der Fenster eingearbeitet sind. Diese Symphonie ist auch ein Zusammenklang der Glaskünstler, die nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg die Fenster zwischen 1947 und 2007 neu gestalteten. Die ältesten Fenster stammen von Otto Peters, der 1912 entwarf und 1975 neu gestaltete. Weitere Künstler wie Emil Peters, Walter Klocke, Christian Göbel und Wilhelm Buschulte trugen zur Gestaltung bei, wobei Buschulte sechs Fenster im Westchor zeigt, die die Schutzpatrone Europas darstellen. Alle Fenster wurden von der Glasmalerei Otto Peters GmbH in Paderborn geschaffen, die seit 1912 in vierter Generation für die Fenster des Doms arbeitet.
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Symphonie des Lichtes, Margarete Niggemeyer
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- 2009
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- (Hardcover)
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