Die nukleare Entsorgung in der Schweiz 1945 - 2006
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Innerhalb der Energiediskussion ist die nukleare Entsorgung zu einem wichtigen Thema geworden. Viele zweifeln daran, dass sie gelöst werden kann. Wie die verschiedenen Akteure aus Energiewirtschaft, Wissenschaft und Behörden ihre Arbeit erlebten, die schliesslich zum Entsorgungsnachweis führte, davon erzählen die drei Autoren in ihrem spannenden Text. Sie verfügen über ein breites Wissen und ein grosses Verständnis der fachspezifischen und der gesellschaftlichen Belange. Sie zeigen auf, wie man in der Schweiz mit den radioaktiven Abfällen umgegangen ist, wie Bevölkerung und Politik darauf reagiert haben und welche behördlichen Anforderungen bestanden. Weiter weisen sie auf die Schwerpunkte in Forschung und Entwicklung hin und legen dar, wie sich die wissenschaftlichen Ideen und Lösungsansätze im Laufe der Zeit geändert haben. Die zusammenfassende Darstellung von Andreas Pritzker basiert auf einem umfangreichen Bericht der Autoren über die nukleare Entsorgung in der Schweiz von 1945 bis 2006, der in den Bibliotheken der ETH Zürich, des Paul Scherrer Instituts (PSI), des Eidg. Nuklearsicherheitsinspektorats (ENSI) sowie der Nagra deponiert ist.