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Inszenierung der Antike

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  • 339 Seiten
  • 12 Lesestunden

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Das Bibliotheksgebäude beherbergt in seinen unteren Hallen wohlgeordnete Altertümer, wie Goethe bei seinem Besuch der Mainzer Antikensammlung festhielt. Frederik Berger untersucht in seiner Analyse die Präsentationskonzepte öffentlicher Antikensammlungen im 19. Jahrhundert. Er rekonstruiert die Position der Ausstellungsobjekte anhand von Bild- und Textquellen wie Reiseliteratur, Museumsführern und -katalogen. Ein diachroner Vergleich ermöglicht es, Veränderungen zu erfassen und den Wandel in Zweck und Wahrnehmung von Antikenmuseen zu beschreiben. Die Untersuchung konzentriert sich auf öffentliche Sammlungen in Städten wie Berlin, Dresden, München, Kassel, Köln, Bonn, Trier und Mainz, die unter unterschiedlichen Voraussetzungen entstanden. Der analytische Teil berücksichtigt diese Diversität durch eine differenzierte Betrachtung nach Ausstellungsgattungen und -kontexten. Berger zeigt, dass häufig eine erhebliche Divergenz zwischen dem Anspruch an das formale Ordnungskonzept und dessen Umsetzung in den Ausstellungen bestand. Zahlreiche Einzelerkenntnisse zur Sammlungs- und Aufstellungsgeschichte schärfen und verändern das bisherige Bild in der Museumsgeschichte, das in der Forschung vorherrschend war.

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Inszenierung der Antike, Frederik Berger

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2016
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(Hardcover)
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