St. Clemens
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St. Clemens vertritt den Typus einer Drei-Apsiden-Saalkirche und ist damit das einzige bekannte Beispiel dieses Grundrisses nördlich der Alpen. Die Kirche ist zudem über einer heute noch sprudelnden Quelle, dem „Clemenspöttchen“ errichtet: Grund genug, sich mit den Resten dieses Baus, der auch heute noch eine einzigartige Atmosphäre besitzt, zu beschäftigen. Edith Tekolf übernimmt es, die Geschichte dieses einzigartigen Baues im Wechsel der Jahrhunderte aufzuarbeiten und eine eigene Rekonstruktion zu erstellen. Dabei widmet sie sich auch dem Patrozinium St. Clemens und geht der Frage nach, welche Funktion die Quelle gehabt haben kann. Besonders interessant ist dabei die Funktion als „Kinderbrunnen“. Ein wichtiger Beitrag zur Geschichte Essens im Wandel der Jahrhunderte Erschließung eines heute noch in seiner Atmosphäre einzigartigen Ortes