Die Pendragon-Legende

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Antal Szerb

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Ein ungarischer Büchernarr wird auf einem walisischen Schloss in ein gespenstisches Verwirrspiel verwickelt. János Bátky, ein Doktor der Philosophie mit einer Leidenschaft für englische Mystiker des 17. Jahrhunderts, beginnt seine außergewöhnliche Geschichte mit seiner Geburt in Budapest. Bei einer Abendgesellschaft in London lernt er Owen Pendragon, den Earl of Gwynned, kennen, der für seine geheimen Experimente mit merkwürdigen Tieren auf seinem Schloss bekannt ist. Sein Ziel ist es, dem ewigen Leben nachzuspüren, inspiriert von dem Familienmotto „Ich glaube an die Auferstehung des Fleisches“. Aufgrund ihrer gegenseitigen Sympathie lädt der Earl János für einige Wochen auf sein Schloss ein, um in der berühmten Bibliothek der Pendragons zu studieren. János ist begeistert, ahnt jedoch nicht, dass seine Reise ihn in ein mysteriöses Spiel um eine strittige Erbschaft führen wird. In diesem Spiel treten literarische Figuren auf: zwei schöne Damen, lebende und tote englische Gentlemen, ein schelmisches walisisches Gespenst und vor allem der seit 120 Jahren in der Familiengruft wartende Ahnherr Asaph Pendragon. Dieser ist der Gründer des alchimistischen Rosenkreuzer-Ordens und möglicherweise der letzte Mensch, der das Geheimnis der Goldherstellung kannte.