Eine Reise nach Genf
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An einem Sonntag im Oktober 1987 wird die Leiche eines bekannten und umstrittenen deutschen Politikers in der Badewanne eines Genfer Hotels gefunden. Er ist vollständig bekleidet, sein rechtes Handgelenk ist mit einem Handtuch umwickelt. Die Vorgeschichte dieses Todes, die Versuche seiner Aufklärung und deren Vertuschung stellen ein beispielloses Kapitel politisch-krimineller Verflechtungen dar. Der Journalist Siggi Baumeister wird von einer großen Illustrierten beauftragt, Licht in das Dunkel der Affäre zu bringen. Obwohl er ohne seinen Garten in der Eifel und seine geliebten Katzen nicht gut leben kann, reist er nach Genf. Er begibt sich in eine Welt der Verlogenheit und Gewalt, in der viele ein Interesse am Tod des Politikers haben konnten: geschäftliche Partner und politische 'Freunde', Teile der Familie und enge Vertraute. Unklar ist, welche Rolle dabei der Privatdetektiv spielte, der dem Politiker auf den Fersen war, und auch die Kollegen von der Presse, die ihrem Opfer hart zusetzten, scheinen nicht mit offenen Karten zu spielen. Siggi Baumeister stellt aufsehenerregende Zusammenhänge her.