Sibille
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Nach 555-jährigem Tiefschlaf liegt nun der Roman „Sibille“ der Saarbrücker Gräfin Elisabeth von Lothringen vor. Die Erzählung von der Verleumdeten und unschuldig vertriebenen Königin, die in ihrer novellenartigen Schlichtheit auch heute noch mit Genuß gelesen werden kann, wurde von Yvonne Rech aus dem Frühneuhochdeutschen übertragen. Sie ist damit das einzige in neuhochdeutscher Sprache zugängliche Werk Elisabeths.
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1994
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