Mein Agnes
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Nürnberg im Juli 1494. Nach dem Willen ihres Vaters heiratet die junge Agnes den soeben von seiner Gesellenwanderung heimgekehrten Maler Albrecht Dürer. Das junge Paar zieht ins Haus der Dürers, wo Agnes sich in eine große Familie einfinden und mit einer strengen Schwiegermutter, aber auch mit dem unkonventionellen Verhalten ihres Mannes zurechtkommen muss. Während die Pest in Nürnberg wütet, reist Agnes mit Albrecht nach Italien, wo er die berühmte Kunst der Renaissance studiert. Ihre Sorgen um die Daheimgebliebenen sind jedoch berechtigt: Auch im Hause Dürer fordert die Pest Opfer. In späteren Jahren unternimmt Albrecht immer wieder Auslandsreisen, die seinen Ruhm festigen. Währenddessen leitet Agnes selbstständig die Dürersche Werkstatt in Nürnberg. Ulrike Halbe-Bauer erzählt die Geschichte jener mutigen Frau, die mit einem der bedeutendsten Künstler der Reformationszeit verheiratet war.