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Die Liebe in den Zeiten der Cholera

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Nichts auf dieser Welt sei schwieriger als die Liebe, sagt Gabriel García Márquez in seinem Roman. Das leben und erleiden Fermina Daza und Doktor Juvenal Urbino tagtäglich in ihrer mehr als fünfzigjährigen Ehe bis zum tragikomischen Tod des Mannes. Und keiner erfährt das auch schmerzlicher als Fermina Dazas ewiger Verehrer Florentino Ariza, der 51 Jahre, 9 Monate und 4 Tage auf sie gewartet hat. Schon als 18jähriger Telegraphist hat er sich unsterblich in sie verliebt, in ihren stolzen Gang und den Zopf auf ihrem Rücken. Schwärmerisch hat er in poetischen Briefen um sie geworben, sie in aller Keuschheit gewonnen und wieder verloren, aber nie aufgehört, sie zu lieben. Während Fermina Daza an der Seite ihres Mannes, eines hochgeachteten Arztes, ein großbürgerliches Leben fuhrt, beide in der Stadt an der kolumbianischen Karibikküste Mode und Fortschritt bestimmen, das neue Jahrhundert mit einer spektakulären Ballonfahrt begehen, bringt es Florentino Ariza bis zum Direktor der Karibischen Flußschiffahrtsgesellschaft. Er ist ein erfolgreicher, nimmermüder Schürzenjäger geworden, im Herzen aber Fermina Daza immer treu geblieben, und noch am Abend der Beerdigung ihres Mannes erklärt er ihr erneut seine Liebe. Endlich am Ziel seiner Wünsche, fahrt er mit der Frau seines Lebens, die die Frau seines Alters ist, auf einem Dampfer der Karibischen Flußschiffahrtsgesellschaft den Magdalenenstrom hinauf, und da hissen sie die gelbe Choleraflagge, um die übrige Welt von ihrer jungen Liebe auszuschließen.

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