Jünger werden mit den Jahren
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Scharfzüngig, nie wehleidig und oft heiter-ironisch melden sich in diesem ungewöhnlichen Geschenkbuch die Dichter zu Wort. Sie kommentieren all das, was das Alter mit sich bringt: die ersten Falten, eine letzte Liebe, die zunehmende Langsamkeit, die Macht der Gewohnheit und die der Erinnerung. Theodor Fontane zieht Bilanz („Das eine geht, das andre nicht“), Robert Gernhardt erläutert das Ärgernis der Vergesslichkeit, Eugen Roth bringt die guten alten Zeiten um ihre Zukunft („Nichts wird so bleiben, wies sein wird“), und Hermann Hesse kritisiert, wenn das Lesen von Gedichten zur Hauptbeschäftigung wird: „Und statt daß wir mit Entzücken / Junge Mädchen an uns drücken, / Lesen wir ein Buch von Goethen.“