Das verschollene Bild
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Mit Frau und kleiner Tochter fährt Martin Clay aufs Land. In Klausur gehen wollen sie, Kate hat ein großes kunsthistorisches Projekt in Arbeit, Martin soll endlich sein Buch über den Einfluß des Nominalismus auf die niederländische Malerei des 15. Jahrhunderts schreiben. Doch da bittet ihn sein Nachbar Tony Churt, der seine Tiepolos und Guardis schon hat verscherbeln müssen, um fachmännischen Rat. Und bei der Gelegenheit entdeckt Martin mitten im Gerümpel sein Bild, das Bild der Bilder, als Abdeckung eines Kamins mißbraucht: ein verlorengegangenes Gemälde des großen Bruegel, wie er mit instinktiver Sicherheit weiß … Martin setzt alles daran, um die Beweise für seine Vermutung zu finden, riskiert dabei die Entfremdung von seiner Frau, die viel realistischer und lebenstüchtiger ist als er, läßt sich auf ein gefährliches Techtelmechtel ein mit Laura, Tonys attraktiver und frustrierter Gattin, und scheut auch die krummsten Wege nicht, um in den Besitz des geheimnisvollen Gemäldes zu gelangen. Doch je näher er der Lösung des Rätsels kommt, desto schlimmer verheddert er sich in Spekulationen, die unter Umständen aber doch stimmen könnten – weil manchmal gerade das Abenteuerlichste das Wahre ist.
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