Josaphat Peabody geht fischen
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Südindien, ein Fischerort an der heißen Küste von Malabar, um 1900. Indien ist britische Kronkolonie. Ein Verbrechen geschieht in dem verschlafenen Nest am indischen Ozean, in dem sonst nur nächtliches Glücksspiel unter Kokospalmen für Aufregung sorgt: Rechtsanwalt Shantidas wird tot in seiner Villa aufgefunden – allem Anschein nach ist er einem Ritualmord zum Opfer gefallen. Wer hat den Anwalt so übel zugerichtet? Für Inspektor Peabody, der als Vertreter der britischen Krone die Untersuchung leitet, ein unwillkommener Fall: Die Hitze macht ihm zu schaffen, und der träge Rhythmus des dörflichen Lebens nimmt auch ihn gefangen. Erst nach der Siesta, wenn pünktlich um vier im “Waterloo- Hotel” eine phlegmatische Ratte die Veranda überquert, stemmt Josaphat M. Peabody seine 250 Pfund vom Lager und schreitet zu unkonventionellen Ermittlungen. Lange Zeit tappt Peabody im Dunkeln. Aber der Inspektor hat Zeit, viel Zeit. Und das Netz der Indizien zieht sich immer enger um den Täter zusammen.