Trojaspiel
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Ein abenteuerlicher Roman, der Ende des zwanzigsten Jahrhunderts in einem mysteriösen New Yorker Hotel beginnt und im Jahr 1899 in Odessa endet. Die phantastische Geschichte einer Spurensuche: die Suche nach T. L., dem Baumeister geheimnisvoller Labyrinthe. Ein fesselnder Roman, großartig erzählt und so labyrinthisch wie die Suche nach dem Gral oder einem verlorenen Schatz - oder die Suche nach verlorengegangenen Vätern. 1899 kommt in der Moldavanka, einem Armenviertel der damals aufblühenden Hafenstadt Odessa, ein Kind zur Welt - und das unter rätselhaften Umständen: ein heruntergekommenes Haus, ein erbärmliches Zimmer - und so vermutet die eilig von einem Straßenjungen herbeigerufene Hebamme angesichts der Schönheit der jungen Mutter zu Recht, dass es sich hier nicht um eine gewöhnliche Geburt handeln kann. So die Vorgeschichte des abenteuerlichen Romans, der in unserer Zeit in einem mysteriösen New Yorker Hotel beginnt und nach einer hundertjährigen Reise in die Vergangenheit in Odessa endet; ein Roman grandios erzählt, spannend und prall voller Geschichten. Tonio Ludwig, ein junger Deutscher, trifft in New York auf Mahgourian, Besitzer eines mysteriösen Hotels, dessen obere sechs Stockwerke unzugänglich sind. Pläne, die der Junge auf dem Speicher einer Familienvilla gefunden hat, weisen auf eine Art dreidimensionalen Irrgarten hin. Gemeinsam gehen der alte Mahgourian und Tonio auf Spurensuche, auf die Suche nach T. L., dem Architekten des geheimnisvollen Labyrinths. Doch wer ist dieser T. L. ? Ein Ausnahmekind, von einem verarmten Rabbi großgezogen, das mit sechs Jahren schon mehrere Sprachen spricht und komplexe mathematische Aufgaben löst. Ein Autodidakt, der wenig später wegen seiner atemberaubenden Kenntnisse der Tunnel- und Schachtsysteme, die in den Kalkboden Odessas gegraben sind, zum Helfer eines Verbrechers wird. Ein Genie, das wegen eines angeblichen Mordes Hals über Kopf aus dem Zarenreich fliehen muss. Der Leser wird immer mehr in das absonderliche, spannende, abenteuerliche, ungeheuerliche Leben des Baumeisters T. L. hineingezogen, den die Suchenden am Ende dort, wo es das älteste Labyrinth gibt, vielleicht tatsächlich finden. „Wer weiß hinter welcher Identität er sich versteckt. Es ging ihm nicht um Geld oder Ruhm. Nicht einmal um die Anerkennung seiner Arbeit. Er war menschenscheu. Er wollte nicht die prächtigsten oder größten Gebäude bauen. Nicht einmal die ausgefallensten. Wie das Architekten so wollen. Er nicht. Sie hatten Recht, das, was da auf den Plänen gezeichnet war, konnte kein gewöhnliches Haus sein. Das war kein Gebäude, in dem Menschen leben sollten. Seine Konstruktion war - nicht zweckmäßig. Sie ist etwas Organisches, etwas Lebendiges. Eine Struktur, die für sich selbst steht.“
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Trojaspiel, Marc Höpfner
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- Erscheinungsdatum
- 2005
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- Titel
- Trojaspiel
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Marc Höpfner
- Verlag
- Frankfurter Verl.-Anst.
- Erscheinungsdatum
- 2005
- Einband
- Hardcover
- ISBN10
- 3627001214
- ISBN13
- 9783627001216
- Kategorie
- Belletristik
- Beschreibung
- Ein abenteuerlicher Roman, der Ende des zwanzigsten Jahrhunderts in einem mysteriösen New Yorker Hotel beginnt und im Jahr 1899 in Odessa endet. Die phantastische Geschichte einer Spurensuche: die Suche nach T. L., dem Baumeister geheimnisvoller Labyrinthe. Ein fesselnder Roman, großartig erzählt und so labyrinthisch wie die Suche nach dem Gral oder einem verlorenen Schatz - oder die Suche nach verlorengegangenen Vätern. 1899 kommt in der Moldavanka, einem Armenviertel der damals aufblühenden Hafenstadt Odessa, ein Kind zur Welt - und das unter rätselhaften Umständen: ein heruntergekommenes Haus, ein erbärmliches Zimmer - und so vermutet die eilig von einem Straßenjungen herbeigerufene Hebamme angesichts der Schönheit der jungen Mutter zu Recht, dass es sich hier nicht um eine gewöhnliche Geburt handeln kann. So die Vorgeschichte des abenteuerlichen Romans, der in unserer Zeit in einem mysteriösen New Yorker Hotel beginnt und nach einer hundertjährigen Reise in die Vergangenheit in Odessa endet; ein Roman grandios erzählt, spannend und prall voller Geschichten. Tonio Ludwig, ein junger Deutscher, trifft in New York auf Mahgourian, Besitzer eines mysteriösen Hotels, dessen obere sechs Stockwerke unzugänglich sind. Pläne, die der Junge auf dem Speicher einer Familienvilla gefunden hat, weisen auf eine Art dreidimensionalen Irrgarten hin. Gemeinsam gehen der alte Mahgourian und Tonio auf Spurensuche, auf die Suche nach T. L., dem Architekten des geheimnisvollen Labyrinths. Doch wer ist dieser T. L. ? Ein Ausnahmekind, von einem verarmten Rabbi großgezogen, das mit sechs Jahren schon mehrere Sprachen spricht und komplexe mathematische Aufgaben löst. Ein Autodidakt, der wenig später wegen seiner atemberaubenden Kenntnisse der Tunnel- und Schachtsysteme, die in den Kalkboden Odessas gegraben sind, zum Helfer eines Verbrechers wird. Ein Genie, das wegen eines angeblichen Mordes Hals über Kopf aus dem Zarenreich fliehen muss. Der Leser wird immer mehr in das absonderliche, spannende, abenteuerliche, ungeheuerliche Leben des Baumeisters T. L. hineingezogen, den die Suchenden am Ende dort, wo es das älteste Labyrinth gibt, vielleicht tatsächlich finden. „Wer weiß hinter welcher Identität er sich versteckt. Es ging ihm nicht um Geld oder Ruhm. Nicht einmal um die Anerkennung seiner Arbeit. Er war menschenscheu. Er wollte nicht die prächtigsten oder größten Gebäude bauen. Nicht einmal die ausgefallensten. Wie das Architekten so wollen. Er nicht. Sie hatten Recht, das, was da auf den Plänen gezeichnet war, konnte kein gewöhnliches Haus sein. Das war kein Gebäude, in dem Menschen leben sollten. Seine Konstruktion war - nicht zweckmäßig. Sie ist etwas Organisches, etwas Lebendiges. Eine Struktur, die für sich selbst steht.“