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Licht! Kein Sprengstoff! Der neue Roman von Uwe Timm erzählt von Thomas Linde, einem Jazzkritiker und Beerdigungsredner, der in einer leidenschaftlichen Affäre mit der Lichtdesignerin Iris steckt. Während er sich mit dem Nachlass des verstorbenen Aschenberger beschäftigt, einem ehemaligen Kampfgefährten der 68er, entdeckt er Sprengstoff, der für einen Anschlag auf die Siegessäule gedacht war. Das Buch entfaltet sich in einem kurzen, aber intensiven Zeitrahmen, der mehr als ein halbes Jahrhundert an Geschichten, Erinnerungen und Gedanken umfasst. Linde arbeitet an einer Rede für Aschenberger und reflektiert über die Hoffnungen und Utopien der 68er, die Kämpfe um eine gerechtere Welt und die Geheimnisse der Lebensläufe. Die Farbe Rot spielt eine zentrale Rolle in Lindes Überlegungen und seiner Beziehung zu Iris, die ihm wichtige Einsichten vermittelt. Timm erzählt von einem unvollendeten Leben, das die Wünsche und Träume einer Generation in sich trägt, während das Wort „Hoffnung“ aus dem Wortschatz gestrichen scheint. In mosaikartigen Erzählungen, durchzogen von Rhythmen und Leitmotiven, bleibt der Leser gefesselt von dieser dichten, nachdenklichen und schönen Geschichte.
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