Stadt der blauen Paläste
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Das große Epos im Venedig des 17. Jahrhunderts geht weiter. Drei ungewöhnliche Frauen erobern sich ihren Platz im von der Inquisition gebeutelten Venedig. Nach langem Ringen hat Crestina im Kampf um den Palazzo ihrer Eltern gesiegt und bezieht mit ihren Freundinnen Margarethe aus Nürnberg und Lea aus dem jüdischen Ghetto den alten Palazzo. Margarethe erlangt durch ihren Parfümhandel die lang ersehnte Unabhängigkeit, und die Buchhändlerin Lea hat nun endlich Raum für ihre papiernen Kostbarkeiten außerhalb der engen Mauern des Gettos. Crestina widmet sich dem Übersetzen antiker Texte. Aber die Inquisition ächtet noch immer viele Bücher, und Crestina entwickelt sich zur Schmugglerin verbotener Bücher. Da taucht der geheimnisvolle Salzhändler Renzo im Trubel des venezianischen Karnevals auf. „Ein engagiertes Buch. Ingeborg Bayer macht die Menschen im Schatten der Geschichte sichtbar.“ Süddeutsche Zeitung
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