Green age
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Nortonville, Kalifornien, im Jahre 1863: Asher Witherow wird geboren. Er wächst in einer kleinen, katholisch-walisischen Immigrantengemeinde heran, alle sind im Bergbau beschäftigt. Auch Asher muss, so ist es üblich, bereits mit sieben Jahren in die Kohlegruben; in die Schule gehen die Kinder am Abend. In der Grube lernt Asher Thomas kennen, sie werden Freunde. Im Gegensatz zu Thomas kommt Asher mit der harten Arbeit nicht zurecht, er kann sich nicht eingewöhnen. Außerdem schafft er es nicht, im Dunkeln zu sehen, eine Überlebensbedingung in den Gruben. Thomas verspricht, ihm das Sehen in der Nacht beizubringen, aber eines Tages passiert beim Spielen der beiden ein fürchterlicher Unfall und Thomas stirbt. Asher fühlt sich schuldig, verheimlicht seinen Eltern aber, dass er dabei war. Nur dem jungen unkonventionellen Priesteranwärter Joshua vertraut er sich an. Obwohl die Gemeinde Joshua die Schuld an Thomas´´ Tod gibt - und ihn später sogar vertreibt -, hält sich dieser an seine Schweigepflicht, mehr noch: er schenkt Asher Bücher und eröffnet ihm so die Welt der Literatur. Mit 21 Jahren schließlich gelingt Asher der Ausbruch aus dieser strengen, dennoch auch von familiärer Wärme geprägten Welt. Ein epischer Roman, der einerseits den Zusammenhalt einer Dorfgemeinschaft aus Immigranten schildert, aber auch die Bigotterie einer Gesellschaft, deren Denken auf Glaube und Aberglaube beruht. - Das Debüt eines 26jährigen Autors; atmosphärisch dicht, sensibel und mit emotionaler Tiefe.
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