Rotes Land, Gelber Fluss
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1966 ruft Mao Zedong die chinesische Kulturrevolution aus, den großen Aufstand der Jungen gegen alles Alte, Intellektuelle und Westliche. Da ist Ange Zhang 13 Jahre alt. Er ist fasziniert und abgestoßen zugleich. Zu gern würde er sich dem Sturm der Altersgenossen anschließen, aber da ist auch das Schicksal des Vaters: ein berühmter Dichter, der gedemütigt und eingesperrt wird. Wieso soll es ein Verbrechen sein, Gedichte zu schreiben und Bücher zu lesen? Und warum hat nicht jeder Mensch das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben? Heimlich träumt Ange davon, Künstler zu werden. Heute ist er es und lebt in Kanada. In diesem Buch erzählt er von seiner Jugend unter der maoistischen Diktatur. Mit zahlreichen farbigen Illustrationen des Autors, Fotos und einem Glossar.