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Im Jahr 1927 begibt sich der angehende Filmemacher Henry Whitaker nach Deutschland, um eine junge Frau zu finden, deren Foto er mit sich trägt. Sie ist die Verlobte des deutschen Soldaten, der seinen Vater im Ersten Weltkrieg getötet hat. Henry trifft die Frau und verbringt eine Nacht mit ihr, kann sich jedoch nicht offenbaren. Ihr Bild verfolgt ihn ein Leben lang. Auch als er ein berühmter Regisseur wird, bleibt die Erinnerung an sie prägend für sein Leben und seine Kunst. Seine Ehe mit einer Engländerin scheitert, und nach dem Zweiten Weltkrieg reist er erneut nach Deutschland, um einen Film über Displaced Persons zu drehen. Dort entdeckt er eine Frau, die ihn in ihren Bann zieht, und heiratet sie. Die Geschichte von Henry Whitaker wird durch seine Tagebuchaufzeichnungen von 1927 bis 1939 sowie durch Notizen und E-Mails seiner Tochter Miranda erzählt, die einem Historiker Informationen für eine Biographie zu ihrem Vater liefert. Beide versuchen, die Verbindung zwischen dem englischen Filmemacher und der deutschen KZ-Überlebenden zu ergründen. Basierend auf sorgfältigen Recherchen wird die Geschichte in imaginären Filmbildern dargestellt. Henrys Leben ist von einem Geheimnis umgeben, und er sehnt sich danach, einen Film zu drehen, der ihm und anderen Bedeutung verleiht und ihn von seinem Schuldgefühl befreit.
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Die Frau auf dem Foto, James Wilson-MacDonald
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- 2008
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