Paradies, irisch
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Dieser Roman erzählt den denkwürdigen historischen Fall eines irischen Wirtschaftswunders um 1550. Vor 32 Jahren unter dem Titel »Lynch« von Lesern und Rezensenten gefeiert, ist das Buch nun endlich wieder lieferbar, ist nach jahrelangen Recherchen erneuert und erweitert um wesentliche Fundstücke, »eine im wahrsten Sinne des Wortes sinnenreiche Angelegenheit«, so seinerzeit der WDR. Lodemann erzählt »in sinnlich deftiger Sprache«. Da öffne sich, fand die Kritik 1976, »ein irisches Schlaraffenland, in dem es sich lesend wohl sein lässt wie schon lange nicht mehr«. Der Philosoph und Psychoanalytiker Erich Fromm bekundete, alles »sei so anschaulich, dass man sich bei diesen Festen gegenwärtig fühlt«, die Stuttgarter Zeitung las ein »opulentes Festmahl der Sprachlust «, die Süddeutsche eine »Welt fast ungetrübten Glücks«, wo man »alles dürfen durfte«, bis es dann zu dem kam, was Erich Fromm eine »Tragödie der Gerechtigkeit« nannte. »Paradies, irisch« erzählt den verblüffend aktuellen Fall einer frühen Versöhnung in der Terrorgeschichte zwischen Engländern und Iren, Katholiken und Protestanten - unter dem weitsichtigen Bürgermeister Lynch, von dem es heißt, er sei der unselige Namensgeber für eine Perversion der Justiz. Ein idealer Einstieg in die Schönheit und Geschichte Irlands. Sprachmächtig zieht einen diese Erzählung durch »eine unerhörte Begebenheit«. »Eine Tragödie der Gerechtigkeit.« Erich Fromm
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